13 Patienten starben in Hessen 2015 durch Behandlungsfehler

Die Gutachter- und Schlichtungskommission der Landesärztekammer Hessen hat ihre Zahlen für 2015 veröffentlicht. In diesem Jahr gab es 804 Verdachtsfälle von Behandlungsfehlern, die bearbeitet wurden. In 138 Fällen wurde dabei ein Fehler in der ambulanten oder stationären Behandlung anerkannt. Die meisten Behandlungsfehler passierten in der Orthopädie und Unfallchirurgie. In dreizehn Fällen führten die Fehler sogar zum Tod der Patienten. Leichte und mittelschwere Dauerschäden erlitten 41 Patienten, schwere Dauerschäden wurden 18 mal registriert.